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Der Kammweg Pancíř – Můstek – Prenet
Sie können eine Route von Špičacké Sedlo über den Kammweg Pancíř – Můstek – Prenet unternehmen. Diese Route ist wegen ihres Profils anspruchsvoller, die Belohnung ist aber eine herrliche Aussicht. Das Aufkommen zu dieser Route ist möglich direkt von Špičácke Sedlo, wo man ausgetretene Pfade entlang der Straße Špičák-Hofmanky verwenden kann (wir können beziehungsweise diesen Abschnitt auch zu Fuß machen). Nach etwa einem Kilometer von Sedlo direkt gegen das Hotel Horizont begeben wir uns auf einen steilen Aufstieg nach links entlang der Zufahrtsstraße zum Berggipfel Pancíř. Dieser Aufstieg ist zwar steiler aber ist nicht lang und nach 300 m knüpft auf meistens schön gepflegten Weg Piskova an, der entlang der Lehne Pancir führt. Eine bequemere Möglichkeit ist, den Wagen auf dem Parkplatz Špičák zu parken, dann die Sesselbahn zu nutzen und durch eine Durchgangsstation Hofmanky sich bis zum Gipfel Pancir hinausbringen lassen- der erste Gipfel des Kammweges. Vom Gipfel Pancir ist es günstiger, einen kurzen Abstieg entlang der Abfahrtspiste zu dem bereits erwähnten Weg Piskova zu machen. Die Fahrt direkt von Pancir entlang dem Kämmchen ist nach der Tat recht anstrengend, ohne mechanische Wartung und diese ist nur den tüchtigen Schifahrern zu empfehlen. Von dort aus gehen wir zu der Kreuzung Tomandlův krizek und Habr Kreuzung , die Strecke verlässt nicht das Kämmchen Pancir, Habr, Mustek und Prenet – rote Kennzeichnung. Skifahrer sollten auf steileren Hang in der Strecke Mustek – Prenet aufmerksam gemacht werden, vor allem in dem Ort treffend genannt “ Na Sjezdovce “ können manche Skifahrer auf dem Weg zu Prenet von steilerer Abfahrt überrascht werden, ebenso auf dem Weg zurück von anspruchsvollem Aufstieg. Von Prenet kommen wir zurück dem gleichen Weg entlang. Für diejenigen, die nicht den gleichen Weg wieder zurück mögen und bisher keine Müdigkeit verspüren, ist es möglich, sich auf dem Rückweg von unserer Kammstrecke abzuwenden und an der nach oben genannten Kreuzung Na Sjezdovce nach links abbiegen, entlang einem jetzt schon milden Weg zur Kapelle Na Suchých Studánkách, wo man malerische Bergwiesen mit gepflegter Kapelle besichtigen kann. Von der Kapelle setzen wir fort rechts entlang der herrichteten Route durch die Lehne des Gipfels Jedlova zur Kreuzung U Obrazku und weiter auf dem breiten und meist gut gepflegten Waldweg bis zur Wiese Nova Hájovna, manchmal auch als Stara Hájovna genannt. Zurück zu Hofmanky bleiben uns nur ca. 3 Km übrig, entlang einem Konturpfad mit mildem Aufstieg. Von dort aus gehen wir zurück zum Parkplatz am Spicacke Sedlo.
Kürzere Strecke führt auf dem gleichen Weg hin und her. Längere Strecke ist ein Kreis.
- Parken: Parkplatz am Špičácké Sedlo
- Ausgangspunkt: Von dem Parkplatz müssen wir über die Straße und weiter nach dem Nachweis im Text oben.
- Kennzeichnung: Die Hauptkammstrecke führt vom großen Teil entlang dem roten Wanderzeichen, die Route führt ebenso entlang dem ungezeichneten Pfad, so genannt Piskova
- Dauer der Strecke: je nach Schneelage max. 5,5 Stunden.
- Physische Anforderungen: eine anspruchsvolle Strecke mit einer relativ hohen Erhebung – rot und schwarz
- Länge der Strecke: 22 Km, Variante durch Suche Studánky 28 Km
- Oberfläche: die meisten Routen führen entlang den maschinell herrichteten Loipen
- Sehenswürdigkeiten auf der Strecke: Gipfel Můstek, Prenet, beziehungsweise Pancíř, Tomandlův křížek, Suché Studánky
- Erfrischung: am Špičácké Sedlo
- Skiservice : im Sportkomplex Špičák
Der Reiseverlauf des Ausfluges der Kammweg Pancíř – Můstek – Prenet kann ausgedruckt werden und alle Daten praktisch im Feld direkt ausgenutzt.
Karte:
Hofmanky von Gerlova Huť (Gerlhütte) aus
Ein leichter Ausflug von Gerlova Huť aus nach Nový Brunst, Stará hájovna /Altes Forsthaus/ und weiter nach Hofmanky. Wir parken am Parkplatz in Gerlova Huť und an die Einstiegstelle, die etwa 300 m nach der Kreuzung mit der Straße der I. Klasse Klatovy – Železná Ruda liegt, kann man zu Fuß oder mit den Skiern entlang der Straße ankommen. Der echte Beginn ist dann am Wegweiser Gerlova Huť, an einer hölzernen Schutzhütte. Von hier läuft man auf einer ebenen Strecke nach Nový Brunst ins Tal unterhalb von Pancíř. Man findet da ein altes Haus an der Stelle der ehemaligen Glashütte. Von Nový Brunst aus führt die Strecke allmählich hinauf durch den Wald zu den höher gelegenen Wiesen. Die Strecke biegt dort nach Südwesten und sie führt weiter durch den Wald nach Hofmanky. Man kreuzt die Stromleitung auf den Gipfel von Pancíř, geht an der Abbiegung der Regen-Quelle vorbei bis man an die Kreuzung Hofmanky kommt, wo ein erhaltenes Haus steht. Man befindet sich etwa 0,5 km von unserem Ziel Hofmanky – an der Zwischenstation des Sessellifts Špičák – Pancíř. Bei gutem Wetter gibt es da schöne Aussichten nach Süden und bei klarem Wetter kann man sogar zwischen bayerischen Bergen Falkenstein und Großem Arber bis zu den Alpen sehen. Zurück läuft man an der gleichen Strecke. Von der Abbiegung zur Regen-Quelle kann man über die Wiesen (gelb markiert) sanft runter fahren. Man kommt bis zur Hauptstraße in Gerlova Huť zurück. Den Weg läuft man also den gleichen hin und zurück.
- Parkplatz: Parkplatz in Gerlova Huť /Gerlhütte/, GPS: 49.1629347N, 13.2816339E
- Beginn: am Wegweiser in Gerlova Huť, an hölzerner Schutzhütte, GPS: 49.1651831N, 13.2784044E
- Markierung: ganze Strecke entlang dem grün markierten Wanderweg
- Zeit: je nach Schneebedingungen bis 2,30 St.
- Schwierigkeit: leicht, anspruchsloses Profil, geeignet für Familien mit Kindern
- Streckenlänge: 9 km
- Oberfläche: regelmäßig gespurte Loipe, Variante
- Erfrischung: in Hofmanky, Gerlova Huť
- Interessante Ziele: Einzelhof Nový Brunst, Hofmanky
- Ski-Service: nicht vorhanden
Der Reiseverlauf des Ausfluges Hofmanky von Gerlova Huť (Gerlhütte) aus kann ausgedruckt werden und alle Daten praktisch im Feld direkt ausgenutzt.
Karte:
Nach Zlatý stoleček um den See Laka herum
Die errichteten Strecken unseres Kreises beginnen direkt im Dorf Prášily hinter der ehemaligen Kirche nach rechts entlang der grünen touristischen Route. Wir gehen bergauf zu ehemaligem Formberg, von hier aus durch die Schneise unter der Stromleitung bis zum Weg Vysoké Lávky – Hůrka. Im Abschnitt unter der Stromleitung wird die Qualität der Loipe oft schlechter, namentlich bei geringer Schneeschichte. Weiter gehen wir nach links entlang der Skistrecke bis zu den Wiesen in der Umgebung Hůrka. Wenn wir wollen gerade in die Mitte der ehemaligen Glassiedlung (jetzt bleibt nur noch die Kapelle) ankommen, müssten wir etwa 400 m die Straße hinunter zu Nova Hurka nehmen. Wenn wir aber direkt an den See Laka und weiter zu Zlatý stoleček fortsetzen wollen, dann können wir gleich nach links wider den Strom des Baches Jezerní weitergehen. Der See Laka befindet sich im Unterschied zum See Prášilské fast an der Strecke und ihn unterlassen wäre ein großer Fehler. Der See Laka ist der kleinste, seichteste aber der höchst situierte See von allen gletscherartigen Seen Böhmerwaldes. Andere Einzelheiten wird Ihnen die Auskunftstafel am Damm dieses malerischen Ortes mitteilen. Schöpfen Sie hier in Ruhe die Informationen, ebenso bezauberte Atmosphäre und so vergönnen Sie Ihrem Körper eine kurze Pause, bevor dem härtesten, ca. 2 km langen Anstieg zum Zlatý Stoleček (1200 Meter über dem Meeresspiegel) – Sattel zwischen Plesna und Ždánidla. Von hier zeigt sich die Strecke schon angenehm, zuerst steiler bergab in der linksdrehenden Kurve, dann wird sie direkt und es erwartet uns nur ein kurzer Anstieg zu Horní Ždánidla. Dann folgt nur waldloser Gsenget und für uns die Auswahl aus zwei Varianten des Zurückkommens– entweder von Gsenget gerade entlang dem Waldweg nach Prášily (3,5 Km), oder bergab zum Bach Prášily und nach Prášily kommen wir entlang dem Strom dieses Baches über die Kreuzung Frantův most (5 Km). Diese Strecke ist ein bisschen länger, aber bestimmt interessanter. Die gesamte Route ist im Betrieb bloß bis den 15. März und zwar aufgrund des Schutzes der Population des Auerhuhnes. Obwohl dieser Kreis hat auf seiner Strecke direkt keinen Gipfel, er hat ein anspruchsvolles Höhenprofil und unterwegs gibt es keine Möglichkeit zur Erfrischung. Die Belohnung ist ein romantischer, niedrigster und höchst situierter Gletschersee im Böhmerwald sowie ein beeindruckender Blick von dem fernliegenden Gipfel Zlaty stoleček. Die Strecke bildet einen Kreis.
- Parken: Parkplatz im Dorf Prášily
- Ausgangspunkt: ca. 50 Meter vom Parkplatz hinter der ehemaligen Kirche
- Kennzeichnung: der Anfang der Route führt entlang der markierten Skistrecke grün touristisch, danach durch die Schneise ohne farbige Zeichnung bis zu Hůrka, von hier aus ca. 2 Km entlang dem blauen Zeichen an den See Laka und weiter entlang dem roten touristischen Zeichen bis zum Ziel.
- Dauer: je nach Schneelage 2,5-3,5 St
- Physische Anforderungen: die Strecke gehört dank ihrer Länge und des Höhenunterschiedes zu den anspruchsvollsten – rote Farbe
- Länge: 17 Km
- Oberfläche: regelmäßig maschinell gepflegte Skistrecke
- Sehenswürdigkeiten: ehemalige Siedlung Formberg, Hůrka, Horní Ždánidla und Gsanget, der See Laka
- Erfrischung: möglich bloß im Ausgangs- und Zielpunkt in Prášily
- Ski-Service: nicht verfügbar.
Der Reiseverlauf des Ausfluges nach Zlatý stoleček um den See Laka herum kann ausgedruckt werden und alle Daten praktisch im Feld direkt ausgenutzt.
Karte:
Um Polom herum
Der Parkplatz Gerlova Huť ist ein idealer Ausgangspunkt für die nächsten möglichen Ausflüge auf Skiern. Einer der anspruchsvollsten führt uns um die Spitze Polom herum (1295 M über dem Meeresspiegel). Vom Parkplatz aus brechen wir ca. 1 Km auf, es wartet auf uns ein langer, milder Aufstieg entlang dem Hang des Hügels Sklářský, dann die Ausfahrt ändert sich zu einer bequemen Abfahrt entlang so genannter Polomska Autobahn, wo es noch am Rande der Straße die Schneise mit den ehemaligen Grenzsperren sichtbar ist. Angenehmes Profil der Route führt uns an die Kreuzung Piket über Železná Ruda und auch zum Scheideweg Zámecký les. An diesem Ort endet für uns die anspruchslose Einleitungsphase unseres Ausfluges und wir beginnen einen Aufstieg zu dem höchsten Punkt der Route und zwar zum Bergsattel zwischen den Gipfeln Polom und Plesna. Der Aufstieg ist anfänglich mild, später wird er stärker, durch die Neigung und Lange. Rund zwei Drittel dieses Aufstieges verfehlen wir nach links einen baumlosen Platz, wo sich einst eine Grenzschutzkompanie befand. Dies ist ein Zeichen, dass wir bereits fast ganzen Höhenunterschied hinter uns haben und gelangen in die Gipfel-Passage, wo wir nach und nach beginnen, eine Aussicht nach rechts in Bayern zu genießen. Unter ausgezeichneten Sichtbedingungen sogar auf Alpengipfel. Der nächste Gipfel ist in Richtung Südosten Plesna, im Süden und Westen Velký Javor. Der Sattel Polomska liegt 1.200 Meter über dem Meeresspiegel und für einen müden Pilger steht da ein Überdach zur Verfügung. In der Gegend um den Sattel Polomské muss man jedoch bei einem windigen Tag mit schlechter Qualität der Spüre zahlen denn diese werden wegen der umliegenden Lichtungen schnell zugeweht. Vom Sattel fahren wir hinunter bis zur Kreuzung Rudska und führen weiter bis zu Hurka – ehemalige Glashütte von Klostermann Roman Glasmacher bekannt – jetzt nur reparierte Kapelle. Von hier haben wir es dann ca. 3 Km zu Nova Hurka. Aktuelle Loipe führt direkt nach rechts vom geraden Weg, der jedoch in der Winterzeit mit Schneepflug gepflegt wird. Der Weg zurück nach Gerlovka führt entlang einem asphaltierten Radweg No. 33 durch Ascherl Hütte (No.2119) und für die Mehrheit von seiner Lange kopiert die Hauptstraße.
- Parken: Parkplatz Gerlova Huť GPS: 49.1629347N, 13.2816339E
- Ausgangspunkt: direkt an der Zufahrt zum Parkplatz
- Kennzeichnung: Anfang der Route führt entlang der markierten Piste (Magistrale Böhmerwald), bis zum Zámecký les ohne Farbmarkierung, dann durch Polomské sedlo für bis zur Kreuzung Rudska entlang der roten Touristenroute und von dort wieder entlang der Skiroute ohne Farben
- Dauer: je nach Schneebedingungen 3-4 St
- Physische Anforderungen: die Route gehört aufgrund ihrer Lange und dem Höhenunterschied zu den anspruchsvollsten – rot
- Länge der Route: 20 Km
- Besonders interessant: Aussicht auf Javor, Sattel zwischen Polom und Plesna, ehemalige Glassiedlung Hůrka
- Erfrischung: Empfehlung mitbringen
- Ski-service: nicht verfügbar
Der Reiseverlauf des Ausfluges um Polom herum kann ausgedruckt werden und alle Daten praktisch im Feld direkt ausgenutzt.
Karte:
Von Churáňov über Zlatá Studna (Golden Brunnen ) nach Horská Kvilda
Churáňov ist unter der skilaufenden Öffentlichkeit bekannt, vor allem dank des Skistadions, das im Jahre 1985 sogar der Austragungsort der Weltmeisterschaft im Langlauf Frauen wurde! An das Stadion knüpfen Rennloipen von den Längen 1,2,3,4,5 und 7 Km, die aber allerdings durch ihr Profil beträchtlich anspruchsvoll und so bloß für Leistungssportler vorgesehen sind. Unser Ausflug beginnt allerdings am Skistadion, aber wir werden entlang seinem unteren Rand fahren in Richtung Naturdenkmal Malý Polec (Torfmoor) und weiter nach Zlatá Studna, die ehemalige Glassiedlung mit anliegenden Wiesen in der Mitte der tiefen Wälder, die in der Zeiten des Aufschwungs der Glasindustrie durch Entwaldung Böhmerwaldes entstanden. Von hier setzen wir weiter fort, entlang dem Waldweg „ Danielka„ bis zu Zhůří. Hiervon geht die Strecke im Wald mild bergab (Vorsicht der Übergang der Straße Horská Kvilda-Zhůří ) bis zu Horska Kvilda. Hier bietet sich Möglichkeit zur Erfrischung oder zur kurzen Ruhe. Von Horska Kvilda nutzen wir weiter „Danielka“ aus, diesmal lang bergauf am Anfang bis zu Zlata studna und zurück verfolgen wir die gleiche Strecke zum Skistadion Churáňov.
- Parken: Parkplatz in Churáňov, direkt am Skistadion
- Ausgangspunkt: Skistadion Churáňov
- Kennzeichnung: die ganze Strecke verfolgt markierte Loipe
- Dauer: je nach Schneelage 2-3 St
- Physische Anforderungen: leicht bis mittelschwer, die Strecke hat anspruchsloses Profil ohne ausdrucksvollen Aufstieg
- Länge: 18 Km
- Oberfläche: maschinell gepflegte Loipe
- Sehenswürdigkeiten: Zlatá Studna, Zhůří, Horská Kvilda
- Erfrischung: Churáňov, Horská Kvilda
- Ski-Service: LA Zadov
Der Reiseverlauf des Ausfluges von Churáňov über Zlatá Studna (Golden Brunnen ) nach Horská Kvilda kann ausgedruckt werden und alle Daten praktisch im Feld direkt ausgenutzt.
Karte:
Černá hora (Schwarzberg) von Kvilda aus
Die üblichste Variante der Strecke auf den Swarzberg beginnt in Kvilda. Die Gemeinde Kvilda ist ein echtes Böhmerwald-Zentrum für Langläufer. Es startet da sogar der Šumava-Ski-Marathon jeden Februar. Es stehen da in Kvilda mehrere Parkplätze zur Verfügung. Direkt an der Einstiegstelle auf die Strecke liegt der Parkplatz am Kvildský-Bach am nördlichen Ende der Gemeinde. Am Anfang läuft man an der breiten Ski-Magistrale am Seefilz entlang in der Richtung nach Horská Kvilda. Weiter geht es nach Filipova Huť (Erfrischung empfehlenswert) weiter nach Lovčí skála, Černohorská nádrž und Ptačí nádrž. Diese Kreuzungen der touristischen Strecken tragen Namen nach früheren Klausen, die zur Aufbesserung der Wasserhöhe in den Bächen dienten. Nach Ptačí nádrž steigt man an der steilen Strecke nach Schwarzberg hinauf. Zur Belohnung bieten sich von oben aus wunderschöne Aussichten über die Šumava und den Bayerischen Wald und bei heiterem Wetter schaut man bis zu den beschneiten Alpen. Als Dominanten sieht man die Dachsteingruppe – Hoher Dachstein, Mitterspitz und Torrstein und den Gipfel nah an Salzburg, nämlich den Watzmann. Östlich vom Dachstein gibt es noch Gross Priel und westlich von Watzman ersieht man sogar den Grossglockner. Man kann zur Moldau-Quelle runter fahren und dann im sanften Terrain entlang der jungen Moldau zurück nach Kvilda. Die ganze Stzrecke ist mittelschwer bis schwer, schwierigere Steigung gibt es von Horská Kvilda und dann nach Lovčí skála und hinauf den Scvhwarzberg (1315 m ü.d.M.)
Variantenstrecke – man beginnt in Kvilda und läuft man nach Filipova Huť und somit wird die Rundstrecke um 3 km kürzer. Man vermisst jedoch die schöne und anspruchslose Teilstrecke rund um Horská Kvilda. Auch die Loipe an Březová hora ist meistens ein bisschen schlechter.
- Parkplatz: Parkplatz am nördlichen Rande der Gemeinde (Richtung Horská Kvilda) GPS: 49.0223533N, 13.5806572E
- Beginn: direkt vom Parkplatz aus am nördlichen Rande der Gemeinde (Richtung Horská Kvilda)
- Markierung: nach Filipova Huť an der Šumava-Magistrale, dann am gelb markierten Wanderweg nach Ptačí nádrž. Von hier aus wieder entlang der Šumava-Magistrale bis nach Kvilda.
- Zeit: je nach Schneebedingungen von 2,5-3,5 h
- Schwierigkeit: mittel schwer – rot
- Streckenlänge: 25 km
- Oberfläche: regelmäßig gespurte Loipe
- Interessante Ziele: an Jezerní slať /Seefilz/ vorbei, Černá hora /Schwarzberg/, Prameny Vltavy /Moldau-Quelle/
- Erfrischung: Kvilda, Horská Kvilda, Filipova Huť
- Ski-Service: in der Gemeinde Kvilda
Der Reiseverlauf des Ausfluges Černá hora (Schwarzberg) von Kvilda aus kann ausgedruckt werden und alle Daten praktisch im Feld direkt ausgenutzt.
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Zadní Chalupy – Rittsteig
Die Route knüpft direkt auf den bereits beschriebenen Ausflug zum Schwarzen See an. Die ist für sehr erfahrene Skifahrer gedacht und ist eine Fortsetzung der Reise bis zum Schwarzen See und weiter durch Abhang Svaroh und Ostrý, um das Naturschutzgebiet Bílá strž (in Winterzeit Zugang zum Wasserfall abgesperrt) zur Wegkreuzung Na Statečku, Pod Lovečnou, Lomnice und weiter über untergegangene Gemeinde Zadní Chalupy bis zum Ausgangspunkt in deutschem Rittsteig, der mit hiesigen Kreisen verbindet wird. Die ganze Route führt entlang der roten touristischen Strecke und ist auch mit Skikennzeichnung markiert. Bei der Planung dieser Reise, sollte man aber zuerst an in einem der Informationszentren sicherstellen, ob und wann die letzte Änderung vorgenommen wurde. Die Route führt entlang dem desselben Weg hin und rück.
- Parken: Kostenpflichtiger Parkplatz in Spicacke Sedlo, in umgekehrtem Vorgang in Rittsteig, Deutschland
- Ausgangspunkt: Strecken beginnen direkt von den beiden nach oben beschriebenen Parkplätzen aus
- Kennzeichnung: von Špičácké sedlo führt die Route nach der gelben TZ und bis zum Schwarzen See, weiter dann folgt die rote Zeichnung und in Bayern bis zum Schwarzen See
- Dauer: je nach Schneelage bis zu 6 St – anspruchsvolle Tagestour (Möglichkeit vor dem Ziel zurückzukehren)
- Physische Anforderungen: schwer, geeignet für erfahrene Skifahrer, schwarz, Zustand der Maschinenbearbeitung muss zuerst überprüft werden
- Länge der Strecke: 42 Km
- Oberfläche: maschinell gehaltene Loipe
- Interessante Punkte: Černé jezero, Stateček, ehemalige Gemeinde Zadní Chalupy
- Erfrischung: nur in dem Ausgangs- und Zielpunkt, die Strecke führt nur durch den Wald.
- Ski-Service: nicht verfügbar
- Langlaufzentrum Rittsteig
Der Reiseverlauf des Ausfluges Zadní Chlalupy – Rittsteig kann ausgedruckt werden und alle Daten praktisch im Feld direkt ausgenutzt.
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Von Stožec aus nach Bischofsreut und Haidmühle
Wir probieren eine schöne, jedoch anspruchsvolle Strecke in einem gegliederten Terrain aus. Auf der Strecke findet man abwechselnd gestreckte Waldwege und Abschnitte mit Bergwiesen und Weideländen. Die Route beginnt an der niedrigen Stelle des Kreises in Stožec. Das Parken ist hier auf dem Zentralparkplatz in der Mitte der Gemeinde problemlos (Beibehaltung der Loipen wird zum Teil von der Gemeinde aus der Parkgebühre finanziert), der Ausgangspunkt ist etwa 100 M entfernt (hinter der Brücke über Studená Vltava, in Richtung České Žleby). Die ersten Aufwärmmeter führen entlang den Wiesen in Stozec, nach fast einem Kilometer biegen wir nach links entlang der Spur, der die Straße nach Zleby kreuzt und fängt allmählich steigen entlang der Magistrale Böhmerwald in Richtung Česke Žleby an. Auf dem halbem Weg nach České Žleby schließen wir uns auf ehemalige Grenzstreife der Straßensperren an und brechen wir nach links auf. Die Steigung fängt an ein bisschen schärfer zu werden. Wenn wir nicht unbedingt Erfrischung in České Žleby benötigen, können wir diese Gemeinde im Süden umgehen und weiterhin im milden und kürzeren Aufstieg zu Kamenná hlava weiterfahren. Dies ist im Gegenteil der höchste Punkt unserer Route mit schöner Aussicht insbesondere auf Kamm Trojmezná. Wir fahren weiter nach unten bis zu der Kreuzung Mlaka – hier gibt es Variante der Verkürzung der Route durch Krásná Hora direkt, Scheideweg V Podkově nach Nové Údolí. Wir begeben uns aber zum Grenzübergang Mechový potok und weiter entlang Bayerischer Seite steigen wir in Richtung nach Bischofsreut. Das Dorf erreichen wir aber nicht, sondern biegen wir östlich nach links ab und durch milden Abstieg kommen wir später in Haidmühle an. Wir tragen Ski etwa zwei Straßen hinüber und fahren weiter entlang dem Fluss Studena Vltava zum na Grenzübergang Nové Údolí und weiter nach Stožec. Dorthin läuft schon die Loipe parallel zur Bahnstrecke. Die Route bildet einen Kreis, mögliche Variante der Verkürzung führt über Krásná Hora (Einsparung etwa 4 Km), von Nové Údolí kann man auch den Zug zum Rückkehr ausnutzen (Abkürzung 3,5 Km).
- Parken: Parkplatz in der Gemeinde ca.100m vom Ausgangspunkt, kostenpflichtig
- Ausgangspunkt: im Dorf hinter der Brücke über Studena Vltava (Richtung České Žleby)
- Kennzeichnung: der Kreis ist markiert als touristische Skistrecke
- Dauer – je nach Schneelage 2,5 St – 3,5 St
- Körperliche Anforderungen – mittelschwere Strecke
- Länge: 20 km
- Oberfläche: regelmäßig gepflegte Loipe
- Sehenswürdigkeiten: Kamenná hlava (Aussichte), Mlaka – Mechový potok, Haidmühle, Nové Údolí
- Erfrischung: Česká Žleby, Haidmühle, Nové Údolí, Stožec
- Ski-Service: nicht verfügbar
Der Reiseverlauf des Ausfluges von Stožec aus nach Bischofsreut und Haidmühle kann ausgedruckt werden und alle Daten praktisch im Feld direkt ausgenutzt.
Karte:
Kreise Mauth – Finsterau
Eine interessante Alternative zu einem Ski-Ausflug ist es, den bayerischen Ferienort Mauth zu besuchen, wo Sie Ausflugskreise mit variablen Möglichkeiten der Verkürzung finden können. Trotz der geringeren Höhenlagen sind hiesige Kreise meist gut beschneit, die Pflege über Loipen ist hochwertig und häufig. Empfohlener Parkplatz, der sich direkt neben dem Ausgangspunkt auf der Strecke befindet, ist mit Parkuhren ausgestattet und der Preis ist nicht zu schwindelnd (ca. 1 Euro / St). Die Ausflugskreise sind sehr gut markiert, Optionen reichen von 2 Km, 5 Km über 10 Km bis 17 Km und Fahrtrichtung ist nach Uhrzeigersinn empfohlen. Kürzere Strecken sind flacher, längere mehr anspruchsvollster durch ihres Profil. Alle Kreise fangen gegen den Strom Reschbach an. Auf der Strecke gehen wir an den Verkürzungen nach rechts vorbei, die ermöglichen, dass wir uns die Strecke nach unserem Geschmack verkürzen. Die längste, siebzehn Kilometer lange Variante führt uns zu dem Wintersportort Finsterau, in dem am Ende ein schärferer Aufstieg zu erwarten ist. In Finsterau folgen dann andere Laufloipen und Rennstrecken dieses Zentrums. Interessant wäre auch der Gang über die Grenze nach Bučina und Kvilda. Das verlangt aber den Rücktransport gelöst zu haben oder mit Tagestrecke von ca. 45 Km zu rechnen. Der Rückweg von Finsterau nach Mauth fällt umgekehrt sehr angenehm, es gibt jedoch ab und zu technisch anspruchsvolle Abfahrtspassagen.
- Parken: Parkplatz in Mauthu, vom Gemeindezentrum etwa 200 m in Richtung Neuschönau, GPS: 48.8867303N, 13.5784578E
- Ausgangspunkt: ca. 200 M vom Gemeindezentrum in Richtung Neuschönau
- Kennzeichnung: Kreis markiert als touristische Skistrecke.
- Dauer: je nach Schneelage, die längste Version 2,5 bis 3,5 St
- Physische Anforderungen: mittelschwere Strecke, verkürzte Varianten leicht – geeignet für Familien mit Kindern.
- Länge: 17 Km
- Oberfläche: regelmäßig gespurte Skiloipen
- Besonders interessant: Reschbach mit Biberburgen, Finsterau
- Erfrischung: Mauth, Finsterau
- Ski-Service: nicht verfügbar.
Der Reiseverlauf des Ausfluges Kreise Mauth – Finsterau kann ausgedruckt werden und alle Daten praktisch im Feld direkt ausgenutzt.
Karte: